ÖH Uni Salzburg kritisiert Entscheidung zur Einschränkung der Jugendkultur in Salzburg

(Presseaussendung, 03.05.2023)- Die Hochschüler_innenschaft (ÖH) an der Uni Salzburg kritisiert die Entscheidung des Stadtsenats der Stadt Salzburg, 40.000 Euro vom „5020“-Festival abzuziehen, um das Kaiviertelfest in der Salzburger Altstadt zu retten. „Auch wenn Altstadtfeste wie das Kaiviertelfest wichtig sind für das städtische Leben, so ist es doch bedauerlich zu sehen, dass Jugendkultur in Salzburg durch politische Entscheidungen eingeschränkt wird. Aber es ist auch Ausdruck davon, dass man junge Menschen wohl wiederum nicht im Zentrum der Stadt haben möchte, sondern vor allem Platz für Festspiele, Mozart & Co hat“, sagt Laura Reppmann, Vorsitzende der ÖH Uni Salzburg.

„Das ‚5020‘-Festival war im Vorjahr gerade auch bei jungen Menschen sehr beliebt und hat Jugendkultur als wichtiger und essentieller Teil der Kultur in Salzburg belebt. Die Einschränkung der finanziellen Mittel für das ‚5020‘-Festival könnte das Aus für die Veranstaltung bedeuten und damit die Kulturszene der Stadt schwächen“, ergänzt Lara Simonitsch, 1. stellvertretende Vorsitzende.

Manuel Gruber, 2. stellvertretender Vorsitzender der ÖH Uni Salzburg, betont: „Junge Menschen sind die Zukunft und sollten entsprechend auch Platz finden können in dieser Stadt. Wir fordern die Verantwortlichen auf, sich für eine Förderung der Jugendkultur in Salzburg einzusetzen und keine Kürzungen vorzunehmen, die die Kulturszene der Stadt einschränken.“

Die ÖH Uni Salzburg setzt sich für die Belange der Studierenden ein und fordert eine ausreichende Förderung von kulturellen Veranstaltungen in Salzburg, um eine lebendige und vielfältige Stadt zu erhalten.

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